Aquaculture Europe 2023: Wien war Mittelpunkt für europäische Aquakultur
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Bei der Eröffnungszeremonie wurde Prof. László Váradi für sein Lebenswerk von der EAS ausgezeichnet. Von österreichischer Seite begrüßte Sektionschef Johannes Fankhauser vom Landwirtschaftsministerium die internationale Delegation.
Das umfangreiche Programm umfasste 545 Vorträge in 52 Sessions, welche die neuesten Forschungsergebnisse und Entwicklungen in der Aquakultur präsentierten. Die Themen reichten beispielsweise von Fischvermehrung, Genetik, Fütterung, Tierwohl, Gesundheitsmanagement, precision farming, Reduktion von Umweltauswirkungen, Klimawandelanpassungsstrategien, wirtschaftliche und sozioökonomische Aspekte bis hin zu spezifischen Produktionsformen wie Kreislauftechnologie, Multitrophische Aquakultur oder Aquaponik. Außerdem wurden spezielle Sessions zu barschartigen Fischen, Stören, Garnelen, Muscheln oder auch Algen abgehalten. Fast 470 Posterbeiträge waren auf digitalen Posterbildschirmen verfügbar.
Das umfangreiche Programm umfasste 545 Vorträge in 52 Sessions, welche die neuesten Forschungsergebnisse und Entwicklungen in der Aquakultur präsentierten. Die Themen reichten beispielsweise von Fischvermehrung, Genetik, Fütterung, Tierwohl, Gesundheitsmanagement, precision farming, Reduktion von Umweltauswirkungen, Klimawandelanpassungsstrategien, wirtschaftliche und sozioökonomische Aspekte bis hin zu spezifischen Produktionsformen wie Kreislauftechnologie, Multitrophische Aquakultur oder Aquaponik. Außerdem wurden spezielle Sessions zu barschartigen Fischen, Stören, Garnelen, Muscheln oder auch Algen abgehalten. Fast 470 Posterbeiträge waren auf digitalen Posterbildschirmen verfügbar.
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Ein besonderes Highlight war das Innovationsforum, auf dem wegweisende Ideen und Technologien in der Aquakultur vorgestellt wurden. Die begleitende internationale Firmenausstellung präsentierte 164 Stände von Unternehmen, die ihre neuesten Produkte und Dienstleistungen vorstellten.
Die Konferenz bot zudem Exkursionen zu Aquakulturbetrieben in Österreich und ein Industrieforum für Praktikerinnen und Praktiker, das sich mit dem Thema "Übergang: Hin zu neuen Technologien und neuen Märkten" befasste. Zu diesem Thema gab es einige sehr interessante Podiumsdiskussionen mit Akteurinnen und Akteuren der vier mitorganisierenden Länder Ungarn, Tschechien, Deutschland und Österreich. Bei der Podiumsdiskussion zum Thema "Fit für die Zukunft .... als Fischzüchter oder als Geschäftsmann?!" brachte Ulrich Bültermann von der Forellenzucht Igler (Stattegg bei Graz) die österreichische Perspektive in die Diskussion ein und betonte die Herausforderungen und Chancen der österreichischen Forellenproduktion. Eine Diversifizierung der Einnahmequellen scheint derzeit für viele Betriebe ein Schlüsselaspekt zu sein, um langfristig erfolgreich und nachhaltig zu wirtschaften. Die Diskussion zum Thema „Nächste Generation anstatt letzte Generation“ wurde von Birgit Schmidt-Puckhaber von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) moderiert. Bernhard Feneis vom Verband Deutscher Binnenfischerei und Aquakultur (VDBA) stellte hier die „Young Fishermen“ vor, eine 2020 gegründete Initiative für den Nachwuchs in der Branche, um die Zukunft in der Fischzucht und Fischerei aktiv selbst mitzugestalten.
Die Konferenz bot zudem Exkursionen zu Aquakulturbetrieben in Österreich und ein Industrieforum für Praktikerinnen und Praktiker, das sich mit dem Thema "Übergang: Hin zu neuen Technologien und neuen Märkten" befasste. Zu diesem Thema gab es einige sehr interessante Podiumsdiskussionen mit Akteurinnen und Akteuren der vier mitorganisierenden Länder Ungarn, Tschechien, Deutschland und Österreich. Bei der Podiumsdiskussion zum Thema "Fit für die Zukunft .... als Fischzüchter oder als Geschäftsmann?!" brachte Ulrich Bültermann von der Forellenzucht Igler (Stattegg bei Graz) die österreichische Perspektive in die Diskussion ein und betonte die Herausforderungen und Chancen der österreichischen Forellenproduktion. Eine Diversifizierung der Einnahmequellen scheint derzeit für viele Betriebe ein Schlüsselaspekt zu sein, um langfristig erfolgreich und nachhaltig zu wirtschaften. Die Diskussion zum Thema „Nächste Generation anstatt letzte Generation“ wurde von Birgit Schmidt-Puckhaber von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) moderiert. Bernhard Feneis vom Verband Deutscher Binnenfischerei und Aquakultur (VDBA) stellte hier die „Young Fishermen“ vor, eine 2020 gegründete Initiative für den Nachwuchs in der Branche, um die Zukunft in der Fischzucht und Fischerei aktiv selbst mitzugestalten.
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Österreich war auf der Konferenz durch weitere vielfältige Beiträge vertreten. Diese kamen beispielsweise von der Abteilung für Fischgesundheit der Veterinärmedizinischen Universität Wien, dem Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement von der Universität für Bodenkultur (BOKU) oder dem Institut für Gewässerökologie und Fischereiwirtschaft vom Bundesamt für Wasserwirtschaft. Das EAS-Organisationsteam bekam auf lokaler Ebene Unterstützung von Fachtierarzt Oliver Hochwartner, Thomas Friedrich (BOKU) und Melanie Haslauer (Landwirtschaftskammer NÖ).
Die Aquaculture Europe 2023 in Wien bot eine einzigartige Plattform für den internationalen Austausch in der Aquakultur. Ein einmaliges Ereignis, das die Vielfalt und Innovationskraft der Aquakulturbranche eindrucksvoll zur Schau stellte.
Die Aquaculture Europe 2023 in Wien bot eine einzigartige Plattform für den internationalen Austausch in der Aquakultur. Ein einmaliges Ereignis, das die Vielfalt und Innovationskraft der Aquakulturbranche eindrucksvoll zur Schau stellte.