Indoor Aquakultur: erste Fachtagung vernetzt aufstrebende Branche
Nach der ersten Jahreshauptversammlung des ÖIAV startete das Fachprogramm mit einer Betriebsbesichtigung der White Panther Garnelenproduktion im grünen Herzen der Steiermark. Das Highlight war das europaweit einzigartige Bruthaus für die Nachzucht von Garnelen. Von hier aus werden Postlarven in ganz Europa verkauft. Der Betrieb handelt nicht nur international, sondern auch nachhaltig: bei der Direktvermarktung setzt man auf die ganzheitliche Verarbeitung der Garnele zu Pesto, Suppen, Gewürzsalzen und Garnelenpulver.
Im Anschluss folgte die Fachtagung mit Vorträgen des gesamten Vorstandes und weiteren Experten der Branche. Die Moderation übernahm dabei Eva Keferböck, Obfrau des jungen Vereins und Geschäftsführerin von White Panther, der steirischen Gebirgsgarnele. Zu einer denkwürdigen Auszeichnung kam es gleich zu Beginn. Leopold Weszeli erhielt die Ehrenmitgliedschaft des Vereins. Als österreichischer Pionier der Indoor-Fischproduktion startete er bereits 1984 in Deutschland als einer der ersten seiner Zeit mit der Welsaufzucht in einer geschlossenen Kreislaufanlage. Ab 1993 wechselte Wessely seinen Betriebsstandort nach Österreich und ist heute der größte Welsproduzent Österreichs.
Es folgten Einblicke in die Möglichkeiten und Herausforderungen der Branche zu den verschiedenen Produktionstechnologien von Fischen und Garnelen, Tipps aus der Praxis zum Thema Absatz und Warenwirtschaft, sowie rechtliche Voraussetzungen und Fördermöglichkeiten. Doch eines ist laut Obfrau Eva Keferböck klar: „Die Indoor-Aquakultur hat in Österreich beste Wachstumsbedingungen. Darum gründeten wir den Verein. Ziel ist es Interessierte und bestehende Betriebe zu vernetzen und als offizielle Vertretung nach außen, vor allem gegenüber Politik und Behörden aufzutreten.“ Die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Dachverband, dem österreichischem Verband für Fischereiwirtschaft und Aquakultur, sowie den Experten des Bundesamtes für Wasserwirtschaft werden zur positiven Entwicklung der jüngsten Aquakultursparte beitragen.
Es folgten Einblicke in die Möglichkeiten und Herausforderungen der Branche zu den verschiedenen Produktionstechnologien von Fischen und Garnelen, Tipps aus der Praxis zum Thema Absatz und Warenwirtschaft, sowie rechtliche Voraussetzungen und Fördermöglichkeiten. Doch eines ist laut Obfrau Eva Keferböck klar: „Die Indoor-Aquakultur hat in Österreich beste Wachstumsbedingungen. Darum gründeten wir den Verein. Ziel ist es Interessierte und bestehende Betriebe zu vernetzen und als offizielle Vertretung nach außen, vor allem gegenüber Politik und Behörden aufzutreten.“ Die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Dachverband, dem österreichischem Verband für Fischereiwirtschaft und Aquakultur, sowie den Experten des Bundesamtes für Wasserwirtschaft werden zur positiven Entwicklung der jüngsten Aquakultursparte beitragen.